Der Fall des Feldwebels Grischa ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Arnold Zweig. Der Roman wurde erstmals 1927 veröffentlicht. Er gilt als das beste Werk des Autors, das den deutschen Militarismus anprangert. Das Buch schildert das Schicksal des russischen Kriegsgefangenen Grigorij Paprotkin. Er flieht aus deutscher Gefangenschaft und versucht, die russische Grenze zu erreichen. Seine Geliebte Anna findet für ihn den Pass eines Mannes namens Bjuscheff, der gerade vor den Russen geflohen ist.