1. Kapitel:
Beschreibung eines alten Gebäudes, in dem früher ein Billardtisch stand. Der Protagonist, Herr Hertha, erzählt von seiner Rückkehr mit seiner Familie in ihr Haus nach vielen Jahren der Abwesenheit. Das Haus erinnert sich Hertha an seine Kindheit.

2. Kapitel:
Hertha an seinen Großvater, Emil Fähmel, einen berühmten Maler. Er beschreibt seinen Großvater als eigenartigen Mann, der immer einen schwarzen Hut trug und Pfeife rauchte. Emil Fähmel war einer der Mitbegründer der Künstlergruppe "Gesellschaft Salamander".

3. Kapitel:
Hertha setzt seine Erinnerungen an seinen Großvater und dessen künstlerische Leidenschaft fort. Emil Fähmel glaubte daran, dass Kunst kompromisslos und frei sein sollte. Er und seine Künstlerfreunde waren politisch aktiv und beteiligten sich an politischen Bewegungen.

4. Kapitel:
Billardraum im Hertha-Haus beschrieben und wie Hertha dort viel Zeit mit seinem Großvater verbracht hat. Es war ein Ort, an dem sie Kunst und Politik diskutierten. Hertha erinnert sich daran, wie er Billardspiel von seinem Großvater gelernt hat.

5. Kapitel:
Billard zu einem Symbol für Hertha und seine Familie wurde. Er erzählt, wie familiäre Beziehungen mit diesem Spiel verbunden waren und wie sie seine Kindheit geprägt haben. Hertha erinnert sich auch an seinen Bruder Julius und seine Schwester Anne, die ebenfalls mit Billard verbunden waren.

6. Kapitel:
Geschichte von Herthas Vater, August Esch, erzählt. August Esch war ein Maler, aber er lebte ein eher unauffälliges Leben. Hertha erinnert sich an die Beziehung zwischen seinem Vater und Großvater sowie an die Bedeutung von Kunst in ihrer Familie.

7. Kapitel:
Leser mehr über die politische Aktivität von Emil Fähmel und seiner Künstlergruppe "Gesellschaft Salamander". Die Gruppe setzte sich für Freiheit und Gerechtigkeit ein und war in politischen Aktionen involviert. Es wird auch deutlich, dass Herthas Vater August Esch politisch passiver war.

8. Kapitel:
Hertha erinnert sich an seine Schulzeit und die Lehrer, die einen Einfluss auf ihn hatten. Er beschreibt, wie seine Lehrer politische Überzeugungen hatten und wie er selbst politisch bewusster wurde. Dieses Kapitel beleuchtet die politische Bildung des Protagonisten.

9. Kapitel:
Hertha erinnert sich an seine Geschwister, insbesondere an seine Schwester Anne, die an einer Lungenkrankheit starb. Ihre Krankheit und ihr Tod hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Familie. Dieses Kapitel beleuchtet die persönlichen Tragödien, die die Familie erlebt hat.

10. Kapitel:
Leser mehr über Herthas eigene künstlerische Ambitionen und wie er sich dazu entschied, Architekt zu werden. Hertha stellt auch fest, dass die Familie Fähmel und die "Gesellschaft Salamander" im Dritten Reich unterdrückt wurden.

11. Kapitel:
Schuld, die August Esch seinem Vater gegenüber empfindet. Hertha erzählt von einer Begebenheit, bei der sein Großvater seinen Sohn August zwingt, sich für eine Waffe zu entscheiden, die sein Sohn im Ersten Weltkrieg benutzt hatte. Diese Szene symbolisiert die Bürde der Generationen und die Schwierigkeiten der Familie Esch.

12. Kapitel:
Hertha beschreibt das Verhältnis zwischen seinem Vater August und dessen Schwester Josefa. Josefa war eine begabte Pianistin, aber sie verlor ihre Fähigkeiten durch eine Verletzung während des Krieges. August hatte eine starke Bindung zu seiner Schwester und litt unter ihrem Schicksal. Das Kapitel beleuchtet die emotionalen Verstrickungen der Familie.

13. Kapitel:
Leser mehr über die politischen Ansichten von Hertha Esch und seiner Beziehung zu den Mitgliedern der "Gesellschaft Salamander". Die politische Situation im Nachkriegsdeutschland wird komplexer, und die Charaktere versuchen, sich in dieser Welt zurechtzufinden. Esch lehnt den Nationalsozialismus ab und fühlt sich von den Entwicklungen entfremdet.