Das Tagebuch eines Zimmermädchens des berühmten Anarchisten und Kunstkritikers Octave Mirbeau (1848-1917) ist ein Klassiker der Literatur, der oft in Vergessenheit gerät, aber dennoch bereits mehrfach verfilmt wurde. Es ist eine Geschichte über Celestine, die Tochter eines unmoralischen Fischers, der sich dem Prinzip "Leben und leben lassen" verschrieben hat (so lange man selbst überleben kann). Mirbeau veranschaulicht, dass viele Menschen hinter einem äußerlich angenehmen Erscheinungsbild ein schreckliches Inneres verbergen können.